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Beschreibung

Reflexion – Brechung – Verzerrung – Spiegelung – Zoom: Durch minimale Verfremdung kann die Wirklichkeit eine neue, überraschende Identität gewinnen. Die Irritation, die auf diese Weise entsteht und zu einer veränderten Wahrnehmung führt, ist Thema und Konzept von Maria Rennhofers Fotografie.

Der fokussierte Blick löst Motive aus ihrem realen Kontext und zoomt in abstrakte, surreale, skurrile Strukturen. In der Folge entstehen Fotoarbeiten zwischen nahezu monochromer Reduktion und detailreicher Vielschichtigkeit. „Es ist das Fotografieren als Akt des Neu-Sehens – unter Weglassen der Koordinaten.“ (Margit Zuckriegl)

Die Autorin, Kulturjournalistin und Fotokünstlerin Maria Rennhofer zeichnet ein bewusster Blick für das Ungewöhnliche im Alltäglichen aus. Daraus resultieren die suggestiven Bilder ihrer oft über Jahre hinweg entstehenden Serien. Die digital fotografierten Motive sind Momentaufnahmen, die weitgehend ohne digitale Nachbearbeitung auskommen. weiterlesen